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  • Inseln mit Hafen
  • Eberhard Licht Gleichheit trotz Wettbewerb - sind wir uns über die Gesetze des Marktes im Klaren?Gerade postete Greta Thunberg auf Twitter die Tatsache, dass die Emissionen wieder das Niveau vor COVID erreicht haben, schnell steigende Tendenz. Merkwürdigerweise korreliert das mit der Stärke der Klima-Proteste und der Anzahl der COP-Konferenzen. ![](https://letusbe.one/documents/cop.png) Eigentlich müsste es ja entgegengesetzt sein. Das große Problem ist, dass die Informationen über Gesetzmäßigkeiten des Marktes aus unserem Bildungssystem ausgeschlossen sind. Die meisten Jugendlichen von FFF kennen die radioaktive Zerfallsreihe auswendig aber sie wissen nicht, dass es die unsichtbare Hand des Marktes gibt, die das Wirtschaftswachstum absichert. Man lässt sie in dem Glauben, dass irgenwann Gesetze erlassen werden, die das Verbrennen fossiler Energieträger stoppen. Wahrscheinlich gehört das zum Selbstschutz der globalen Wirtschaft, die vermeiden will, dass man wirksame Maßnahmen ergreifen kann. Ich frage mich nur, warum uns auch namhafte Vertreter alternativer Wirtschaftsformen wie Raworth, Schmelzer etc. glauben lassen, dass sich der Kapitalismus zum Guten wandeln lässt, wenn nur genug Menschen mitmachen. Die große Masse wird es in den nächsten Jahren weiterhin geben, die für das Wachstum sorgt. Nachhaltiges Wirtschaften ist kein Argument, mit dem man sie einfangen kann. Was wären die besten Argumente, sie von der Abschaffung des Geldes zu überzeugen? Mehr Glück? Schuldenerlass?
  • Eberhard Licht Wie entwickelt sich unsere Gesellschaft, wenn das Geld weg ist?Mit der Abschaffung des Geldes schaffen wir erst die Voraussetzungen dafür, dass sich etwas ändern kann. Es gibt viele Konzepte für diese Entwicklung, wie Degrowth, Post-Growth, Doughnut-Ökonomie, Commonismus, und andere. Es sind Ideen von Menschen, die sich Sorgen darüber machen, was uns die Wissenschaftler voraussagen. Nämlich, dass es zum Kollaps kommt, wenn wir so weiterwirtschaften wie in den letzten 50 Jahren. Aber solange es Geld und die Marktwirtschaft in der heutigen Form gibt, muss es auch Wachstum geben, weil Wachstum das Gesetz der Marktwirtschaft ist. Ungefähr ein Viertel unserer Gesellschaft wäre bereit, alternative Lebensformen zu akzeptieren. Das ist der Prozentsatz derer, die auch grüne Parteien wählen würden. Wenn also ein Viertel der Gesellschaft beginnen würde, Konzepte von Degrowth nachzuleben und weniger zu konsumieren, müssten die restlichen 75% umso mehr konsumieren, damit das von den Ökonomen geforderte Wachstum generiert wird. Wenn wir aber das Geld abschaffen, wäre eine Situation erreicht, in der jeder Mensch frei entscheiden kann, seinen Konsum fortzusetzen oder nicht. Aber es ist nicht einfach, sich eine Welt ohne Geld vorzustellen. Wir denken, dass das nicht möglich ist, weil wir so gierig sind. Aber wir müssen davon ausgehen, dass wir uns schnell ändern werden und dann ganz anders denken und uns anders verhalten werden. Es ist auch klar, dass wir Angst haben vor einer solchen Situation. Heute leben wir sicher in Käfigen. Der Geldbetrag, über den wir verfügen, sind die Gitterstäbe. Wir versuchen oder wir sind gezwungen, unser Geld bis zum Limit auszugeben. Es ist wie bei einem Tier, das nach draußen möchte und nicht kann. Wir stecken unsere Arme durch das Gitter soweit es geht, indem wir Kredite aufnehmen. Die meisten Käfige sind klein aber es gibt auch große Käfige reicher Menschen. Aber auch die Käfige der reichsten Menschen sind nicht unendlich groß, da sie nicht über alles Geld frei verfügen können, weil es zum größten Teil in der Wirtschaft angelegt ist. Wenn das Geld weg ist, verschwinden diese Gitterstäbe und wir sind plötzlich in Freiheit. Wir wissen heute nicht, wie wir uns dann verhalten werden. Selbst wenn wir ein Experiment mit einer begrenzten Menschengruppe machen würden, die in einer Gemeinschaft leben, in der es kein Geld gibt, sind wir nicht wirklich frei. Diese Menschen wissen, dass sie von Käfigen umgeben sind und dass die Zeit dieser Freiheit begrenzt ist. Wir können nur versuchen, uns vorzustellen, wie sich Tiere verhalten, die plötzlich ihre Freiheit bekommen. Wenn wir nicht vollkommen ausgehungert sind, und das sind wir ja im Moment nicht, werden wir uns bestimmt nicht auf das erstbeste Opfer stürzen sondern wir werden erst einmal vorsichtig erkunden, was Freiheit ist. Schon nach wenigen Tagen werden wir unser Verhalten ändern, wenn wir merken, dass wir alles geschenkt bekommen. Viel früher als die Feststellung, dass wir nichts verdienen, weil ja das Gehalt oder der Lohn sowieso meist erst am Monatsende erwartet wird. Es wird schon damit beginnen, dass wir nicht auf die Preise schauen. Wir werden uns das Obst und Gemüse aus regionalem biologischen Anbau nehmen, das wir bisher liegen gelassen hatten, weil es uns zu teuer war. Und vielleicht denken wir darüber nach, dass ja ebenso viel Arbeitskraft dort drin steckt wie im Gemüse aus Billigproduktion. Und die Gier wird aus unserem Leben verschwinden, weil wir uns einfach nehmen können, was wir zum Leben brauchen. Es handelt sich um ein großes Abenteuer der ganzen Menschheit. Ein Aufbruch in eine neue Dimension der Gesellschaft, vergleichbar mit einer Marsmission. Oder eine Mission zur Abwehr eines großen Meteoriten, der auf die Erde zufliegt. Als einen solchen Meteoriten könnte man sich auch die Gefahr eines Kollapses vorstellen, auf den wir uns zubewegen, wenn wir das Wachstum nicht stoppen.
  • Wildlinge - Draußen zuhause, ein selbstorganisiertes Lernjahr 2019
  • Schenkökonomie
  • Eberhard Licht How does our society develop when the money is gone?With the abolition of money, we are creating the conditions for something to change. There are many concepts for this development, such as degrowth, post-growth, donut economy, commonism, and others that are concerned about what scientists are predicting. Namely, that there will be a collapse if we continue to do business as we have for the past 50 years. But as long as there is money and the market economy as it is today, there must be growth, because growth is the law of the market economy. About a quarter of our society would be ready to accept alternative ways of life. That is the percentage of those who would vote for green parties too. So if a quarter of society began to relive concepts of degrowth and consume less, the remaining 75% would have to consume even more in order to generate the growth demanded by economists. But if we abolish money, a situation would be reached in which everyone can freely decide whether to continue consuming or not. Now, when we think about whether it would work, we have to assume that we will think differently and act differently. It is clear that we are afraid of such a situation. Today we live in cages. The amount of money we have is the bars. We are constantly trying or forced to spend our money to the limit. It’s like an animal that wants to go outside and can’t. We stick our arms through the bars as far as we can by taking out loans. Most of the cages are small, but there are also large cages for rich people. But even the cages of the richest people are not infinitely large, since they cannot freely dispose of all money, because most of it is invested in the economy. When the money is gone, these bars disappear and we are suddenly free. We do not know today how we will act then. Even if we were to do an experiment with a limited group of people who live in a community where there is no money, we are not really free because these people know that there are still cages and that the time of this freedom is limited. We can only try to imagine how animals behave when suddenly given their freedom. They will first carefully explore what freedom is. After just a few days, we will change our behavior when we notice that we have received everything for free. Much earlier than the fact that we don’t earn anything because the salary or wages are usually not expected until the end of the month anyway. It will start with the fact that we don’t look at the prices. We will take the fruits and vegetables from regional organic cultivation that we had previously left because they were too expensive for us. It is a great adventure for all of humanity. A departure into a new dimension of society, comparable to a Mars mission. Or a mission to fend off a large meteorite that is approaching Earth. Such a meteorite could also be thought of as the danger of collapse, which we are moving towards if we do not stop economic growth.
  • Helmut Wolman Karte von morgen: Jahresrückblick 2018 - Die dezentraler Wirkung### Liebe Regional- und ThemenpilotInnen und liebe Wandelgestaltende! **Hinter uns liegt ein Jahr der Ausbreitung und des Netzwerkens. Vielen Dank an euch fürs kartieren und weitersagen. Die Geschichten von Mut, Gemeinschaft und Veränderung, die unsere gemeinsame [Karte](http://kartevonmorgen.org/) inzwischen erzählt, begeistert Viele. Die Fakten zeigen ebenfalls die Ausbreitung: So haben wir die Anzahl an kartierten Städte von 13 auf 27 verdoppelt und die Anzahl der Einträge von 1400 zu Silvester letztes Jahr auf 4200 sogar verdreifacht. Wir freuen uns, dass unser Netzwerk von morgen dezentral in vielfältigen Communities und durch viele engagierte Menschen mehr und mehr seine Wirkung zeigt!** Die Highlights für unser Kartenteam waren: * das [Makers4Humanity-Lab](https://wechange.de/group/m4h-makers-for-humanity) zu Pfingsten, wo wir mit 35 Initiativen ein [Wandelbündnis](https://wechange.de/group/wandelbundnis/) mitbegründet haben. * der [Wandel-Campus](http://campus.freunde-waldorf.de/) im Oktober mit dem Ziel, alle Uni-Städte zu kartieren. * die Bits&Bäume Konferenz in Berlin, bei der wir die [Transition-Connect Schnittstelle](https://wechange.de/project/transition-connect-commons-api) mit Wechange.de und vielen anderen Wandelplattformen besprechen konnten. * und, das beste kommt zum Schluss, ab heute ist sogar die App von morgen im [Play-](https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alexreiner.kvm) und [Appstore](https://itunes.apple.com/de/app/karte-von-morgen/id1444338148) zu finden! Zum Jahresende konnten wir mit [Transition-München](https://map.transition-muc.de/) und den [Pioneers of Change](https://pioneersofchange-summit.org/) zwei erfahrene Wandelpartner gewinnen, mit denen wir nun die Karte weiterentwickeln und mit ihren Social-Entrepreneurship Erfahrungen ein nachhaltiges Finanzierungsmodell aufbauen werden. Unsere zwei größten Vorhaben im nächsten Jahr sind der **Pioneers of Change-Summit mit 30.000 Teilnehmenden** und die **Kartierung aller 80 Uni-Städte** bis Oktober 2019. **Übersicht:** * Pioneers of Change Summit 2019 mit der Karte von morgen * Werde Gastgeber*in! * Karte von morgen in allen Unistädten * Wir unterstützen dich * Regionalpilot*innen- Wie geht das in 3 Schritten? * Themenpilot*innen * Die App von morgen ist da! * Neues Design mit Transition München * Kommende Termine im nächsten Jahr * Regelmäßige Video-Telkos ab 9.1. * Makers 4 Humanity Lab 2019: 8-10.6. bei Leipzig * Wandel-Campus 2019: 3. - 6.10. bei Frankfurt # Pioneers of Change Summit 2019 mit der Karte von morgen ![](https://lh3.googleusercontent.com/D2BrMFklPA6kF1w9TVZJ5tJ6DVZDdqwuZayW6cRp0MHuIFA7QPNL9VcfjWNhOw4EdOrQLgMF9viCdOz2zIMi-ntzDGj4206UzlsWqJMSLGPDMH9mZ7QRkf-hpukqDoHg7Se_8yTb) Im Sommer wurde Wien kartiert und damit sind wir dem Hoheitsgebiet der Pioneers of Change sehr nahe gekommen. Die Organisationen und Macher*innen des Wandels, die wir durch die Karte sichtbar machen, versammeln die Pioneers of Change in einem einzigartigen Online-Summit. Weil die Videos des Summits so persönliche Einblicke in die kartierten Bewegungen ermöglichen und da unsere Karte so schön sichtbar macht, wo die portraitierten Ideen bereits leben, arbeiten wir ab diesem Summit zusammen. Zum einen werden auf unserer Karte alle Regionaltreffen zum Summit sichtbar (wofür wir endlich die Terminfunktion programmieren!), zum anderen werden wir alle Teilnehmer*innen des Summits bitten, zum jeweiligen Vortrags-Video alle passenden Organisationen in ihrer Umgebung zu kartieren: Während dann beispielsweise Otto Sharmer spricht, kartieren wir zu #Theory-U, während Sina Trinkwalder redet, kartieren wir #fairfashion und bei Declan Kennedy zu #permakultur. So entsteht zu jedem Video eine Karte und der Online-Summit wird lokal sichtbar. Weitere Zusagen sind: Harald Welzer (enkeltauglich), Jane Goodall (#artenvielfalt, #rootsandshoots), Andrea Vetter (#degrowth), Ella Lagé (erneuerbar), Tobi Rosswog (#geldfrei), Nipun Metha (#schenkökonomie) David Steindl-Rast (#Spiritualität) und Helmut Wolman (#Kartevonmorgen). Werde GastgeberIn! Wir möchten dir ans Herz legen, das Momentum der 30.000 TeilnehmerInnen des Summits für deine Region zu nutzen und zu lokale Treffen ein zu laden. Als bestehende Gruppe, als Neugründung oder einfach als Privatperson, werde GastgeberIn und bringe Wandel-begeisterte lokal zusammen. Um dir persönlich alle Fragen zum Summit und zum Gastgeben zu beantworten, laden Stephanie von Pioneers of Change und Helmut von der Karte von morgen dich zu einem Zoom-Gespräch für Karte von morgen-Aktive am [Mi. 9.1. um 20:00](https://zoom.us/j/336991431) ein. Offener Video-Call für alle Interessierten ist am Dienstags ab 15. 1. jeweils 19:30 Uhr und Freitags jeweils 11:00 Uhr (ausgenommen 1. Feb.) [Hier erfährst du mehr und kannst dich als GastgeberIn registrieren.](https://academy.pioneersofchange.org/offer/regio-gastgeben/) (Nur registrierte Gastgeber bekommen weitere Infos zu den Terminen und Themen der Videos.) # Karte von morgen in allen Unistädten ![](https://lh3.googleusercontent.com/DFN0N3tMjvQ0kVHbwwSSN33SjXsdl3KZzZb5VNtQpq_BJh_le0gICHvQ_SPWGGVzaV9fVoeLLa6nwUAu3MUs5_4QL8Mj0vSb1STwMZyx4K9Owt3QAW9Tl9oJlm1pSyFUS1UliRLv) Anfang Oktober war die Karte von morgen eines der Hauptprojekte auf dem Wandel-Campus, wo 15 Regional- und ThemenpilotInnen zusammen kamen. Neben einigen Ideen haben wir uns dort ein Ziel für 2019 gesetzt: **Wir wollen bis Oktober 2019 alle Initiativen und nachhaltigen Unternehmen in allen 80 Unistädten in Deutschland kartiert haben.** Damit wollen wir den vielfältigen kleinen Wandel-Geschäften und Gruppen, die im kommerziell geprägten Stadtbild oft untergehen, zu mehr Sichtbarkeit verhelfen. * Warum alle Uni-Städte? Weil nur dann überregionale Medien und Studien-Informations-Seiten davon berichten und wirklich alle Ersties, auch außerhalb der Ökoblase, davon erfahren. * Aber es gibt ja schon in vielen Städten nachhaltige Karten!? Ja, aber zum einen oftmals sehr veraltet und zum anderen auf Insel-Karten, die nur wenige Menschen kennen. Die Karte von morgen bietet dazu eine überregionale, freie Open-Source alternative und baut gerade Schnittstellen zu Wechange und vielen anderen Plattformen. Wir haben zudem einen Wiki-Ansatz und da alle veraltete Einträge aktualisieren können, ist sichergestellt, dass die Karte stets aktuell ist. * Das ist doch mega viel? Ja, aber wir sind ja auch mega viele! 80 Nachhaltige Hochschulgruppen, 120 Transition-Town Initiativen, Pioneers of Change (A) und viele Weltbewusst-Gruppen sind im Boot. Und 26 Städte haben es bereits vorgemacht und sind kartiert - davon haben Mannheim, Darmstadt und Neukölln sogar schon Papierkarten. Bereits [kartierte Städte](http://bildungsagenten.org/kartevonmorgen/3/#Kartierte_Staedte) nach Postleitzahlen geordnet: Berlin-Neukölln | Potsdam | Hamburg | Lüneburg | Kiel | Hannover | Gießen | Göttingen | Köln | Bonn | Trier | Darmstadt | Kaiserslautern | Mannheim | Heidelberg | Stuttgart | Tübingen | Freiburg | Lörrach | München | Deggenhausertal | Nürnberg | Bayreuth | Wien | Interlaken | Uster ## Wir unterstützen dich * durch eine kostenlose und übersichtliche Kartierungsplattform * durch technische, methodische sowie inhaltliche Beratung und beim Einbetten eurer Karte auf eurer Webseite * und helfen bei der Erstellung von Papierkarten sowie bei der Finanzierung der Druckkosten Wenn deine Stadt noch nicht oben auf der [Liste kartierter Städte](http://bildungsagenten.org/kartevonmorgen/3/#Kartierte_Staedte) zu finden ist, freuen wir uns, wenn du das Ziel in deiner Stadt umsetzt. Schau dir das Video mit Helmut dazu an und schreib uns einfach eine Mail oder trete unserer Wechange-Gruppe bei! Videoeinladung zum Kartieren: https://youtu.be/TUt509XFOkU ![](https://lh5.googleusercontent.com/6dh3azfZmvhosLd6m6DZc8t7FRHBEy5vhJeu3Ni9NGagf76Khu2nnFl_CUGSvzY9rt4ZngsQpNxcflpjTovflJ1EKQFGPhP-6ZJg-YpYnvxhkBscpd3K2srk--RbS__5uK1FgJPu) # RegionalpilotInnen- Wie geht das in 3 Schritten? Hier ein grundlegender Einschub wie du kartierst: von morgen ist lokal und real. RegionalpilotInnen (auch liebevoll #RegPis genannt) überprüfen vor Ort in erster Linie die Karteneinträge und deren Qualität und fördern darüber hinaus oftmals durch Bildungsveranstaltungen und Aktionen eine resiliente, vielfältige Gesellschaft sowie den regionalen Austausch. Sie beraten Organisationen ökologisch und integrativ zu arbeiten und fördern die Zusammenarbeit unter den Unternehmen von morgen. Klingt kompliziert? Ist es nicht. Hier unser 3 Schritte Plan: 1. Abonniere den Kartenabschnitt: Auf der Startseite www.kartevonmorgen.org klickst du oben rechts auf login. Danach kannst du dich registrieren und den Ausschnitt abonnieren. Die Schritte werden dir auf der Seite erklärt. Der Nutzer*innenname darf keine Punkte enthalten! Pro Account (Nutzername) kann nur eine Region abonniert werden. Pro Mailadresse können aber mehrere Accounts mit unterschiedlichen Nutzernamen erstellt werden. Bitte Passwort merken! 2. Suche dir Mitstreiter*innen: Mit mehreren Menschen macht das ganze viel mehr Spaß, wir empfehlen auch leckere Snacks für die Treffen! (bis zu 200 € könnt ihr für eure Treffen, Fahrtkosten, Miete, Snacks... direkt bei Helmut beantragen). Nutze den Summit oder die Orientierungsveranstaltungen deiner Uni um eine Gruppe zu gründen. 3. Kartiere deine Stadt: Überlege dir, welche zentralen Haupt-Stichworte ihr verwenden wollt. Direkt nach dem Kartieren kannst du Kontakt zu der Initiative/Unternehmen aufnehmen und sie so über von morgen informieren. Wenn das meiste Kartiert ist, helfen wir dir bei der Papierkarte oder dem Iframe für deine Webseite. So einfach ist das! Noch Fragen? Das Ganze steht nochmal ausführlich unter http://bildungsagenten.org/kartevonmorgen/3/, schreib Louisa oder ruf sie an 00491773876617! ## ThemenpilotInnen ThemenpilotInnen sind eher thematisch als regional verankert, können aber genauso kartieren (und haben daher eine ebenso wertschätzende Abkürzung: #ThemPis). Das Abonnieren einer Region macht hier natürlich wenig Sinn. Die Funktion, um Themen, also Hashtags, zu abonnieren, wollen wir 2019 endlich entwickeln. **Spende jetzt für die “[universelle Abonnierfunktion](https://www.betterplace.org/de/projects/36213-von-morgen-alles-gute-auf-einer-karte)”! Nur noch 890 € fehlen.** Für ThemenpilotInnen ist oft das Einbetten einer interaktiven Karte auf der eigene Homepage das interessanteste. Gerne helfen wir dabei. In der [Liste der kartierten Themen ](http://bildungsagenten.org/kartevonmorgen/3/#Kartierte_Themen)siehst du, zu welchen 50 Themen von unterschiedlichen Netzwerken bereits Karten erstellt wurden. # Die App von morgen ist da! ![](https://lh3.googleusercontent.com/6PbglQcam-yNqRkMcWNM53AoCufG3aOYl6mzf5zYICngz2Afac244GX_Ot5-jSc9lxwh-2cnztkmWKoJy7gMNx4k57Se-rqaaj7-ahwjNS2rM-NbMH9MeIPLyU67WfeZ7NDwxDEe) Die häufigste Frage an RegionalpilotInnen war im letzten Jahr vielleicht “Gibt es das auch als App?” Endlich können wir JA sagen. Als im Oktober plötzlich Alex Reiner bei uns anrief, ein erfahrener App- und Softwarentwickler aus Erdmannhausen (neben Marbach), ging alles ganz schnell. Fast über Nacht entwickelte er eine erste App und zwar nicht nur für Android ([Playstore Google](https://play.google.com/store/apps/details?id=de.alexreiner.kvm)) sondern zeitgleich für IOS ([App-Store Apple](https://itunes.apple.com/de/app/karte-von-morgen/id1444338148)). Es ist unglaublich, dachten wir doch noch Anfang des Jahres, dass wir dafür je Betriebssystem 30.000 € Fundraisen müssten. Jetzt ist sie da und für den Stadtverkehr schon durchaus geeignet. (Bearbeiten von Einträgen geht nur online) Ihr seid nun die ersten Benutzer! (Kleiner Tipp: Die App sieht anders aus, als das Design von 2014) Schreibt euer Feedback am besten direkt auf Github oder schickt es an Alex per Mail. Zum Bewerben der App eignet sich unser neuer Impact-Film, den uns Markus Heilmann im Sommer gedreht hat: https://vimeo.com/307290862 ![](https://lh6.googleusercontent.com/IC2i3ZEMODvgWAM97bt3KueMhbh5nLNKrJ6Kby5WM7jU2oGPQA2YSlx00IrEf8siRz3bIwueKEVrIjmkZCv_44H1XR2xwZahG9r7aAnuHxzCI3jCLbE-FlN37eP1fnhhNQQe4hVn) ## Neues Design mit Transition München ![](https://lh4.googleusercontent.com/Fo0wOPO259wGJpGDDaAtsTeiKgmsOxOzDp7gHYvLjGW1_XyV1l3zrZXeLSeS_eSMLOOi3IU_B8ZlzwAVbfdzBTQ8BqnaAChhl97Ezwf3Qxj0Q2Rxs-GhJp2QdLf4CUF8-OiJQIwS) In München gründet sich Deutschlands erste Transition-Genossenschaft und hat bereits 320 Mitglieder. [Helft ihnen, jetzt die 450 GenossInnen voll zu kriegen](https://transition-muc.de/). Als erste Amtshandlung haben sie Botho, ihren Designer und Softwarentwickler auf die Karte von morgen los gelassen, der ihr den letzten Schliff gibt, um München zu fairändern. Lang erwartete Funktionen wurde dadurch praktisch über Nacht verwirklicht: * Hover-Info: Wenn du jetzt mit dem Mauszeiger über einen Pin fährst, wird dir der Name direkt angezeigt * Anklickbare Stichworte: Auf den Eintragsprofilen kannst du nun durch klicken auf ein Stichwort direkt die thematische Karte dazu aufrufen. * Verlinkung der Adresse mit Routenführer: Wenn du den Weg zum Eintrag suchst, kannst du mit einem Klick dir die Route anzeigen lassen. Teste das [neue Design von Botho](https://map.transition-muc.de/) für München und sag uns, was du besser findest. [Mehr zur Kooperation auf Betterplace](https://www.betterplace.org/de/projects/36213-von-morgen-alles-gute-auf-einer-karte/news/185165) # Kommende Termine im nächsten Jahr ## Regelmäßige Video-Telkos ab 9.1. Wir wollen ab jetzt monatliche Video-Konferenzen anbieten, um neuen RegionalpilotInnen Tipps und einen persönlichen Eindruck bieten zu können. Am [Mi. 9.1. um 20 Uhr](https://zoom.us/j/336991431/) ist die erste Zoom-Telko zum Pioneers of Change Summit (siehe oben). Weitere Telkos sind dann immer am 9. jeden Monats um 19:30 Uhr im [Wandelbündnis-Zoom-Raum](https://zoom.us/j/8134509126). ## Makers 4 Humanity Lab 2019: 8-10.6. bei Leipzig Beim dritten m4h-Lab über Pfingsten auf Ferropolis treffen sich Menschen unterschiedlicher Organisationen und Bewegungen, die sich am sozial-ökologischen Wandel aktiv beteiligen wollen durch ein eigenes Thema, beispielsweise der Kartierung von lokaler Nachhaltigkeit und/oder durch Mitarbeit in dem eben entstehenden Wandelbündnis und/oder durch die Verbindung mit anderen AkteurInnen in einem ähnlichen Themenfeld. Dein Kommen wird sich lohnen, weil wir uns dort nicht nur als Karte von morgen-Aktive mal persönlich sehen und beraten können, sondern auch * weil Menschen aus ganz verschiedenen Themenbereichen einander kennengelernt und vertrauen gelernt haben * weil spannende und realistische Projekte für ein „gutes Leben für alle“ vorgestellt wurden * weil ein entstehende Bündnis für den sozial-ökologischen Wandel stärkende Impulse und neue Mitmachende gefunden hat. **Feste Programmpunkte werden sein:** * Markt der Möglichkeiten: * Stellwände, auf denen Ihr mitgebrachte Infos/Anliegen/Flyer/Poster etc. anheften könnt. Das sind Kontakt- und Info-Boards mit der Besonderheit, dass zu jedem Thema vor Ort ein*e Ansprechpartner*in existiert. * Workshops/Präsentationen/Vorträge * Themengruppen * Vegane Vollverpflegung (letztes Jahr von allen sehr geschätzt) umgeben vom Charme alter Kohlebagger auf dieser faszinierenden renaturierten Halbinsel * Inspirierende Begegnungen, auch mit Musik, in der leipziger Kulturjurte von Ideen³ e.V. und am abendlichen Lagerfeuer am See. [Weiterlesen und anmelden (ab Februar)](http://www.makers4humanity.org/m4h-lab2019.html) ## Wandel-Campus 2019: 3. - 6.10. bei Frankfurt Das Lern- und Arbeitstreffen für entwicklungspolitisch interessierte junge Menschen findet jährlich Anfang Oktober statt. Auch hier geht es um Vernetzung, Begeisterung und Transformation, wie im letzten Jahr wieder in der Waldorfschule Dietzenbach. Vormittags gibt es methodisch und thematische Workshops rund um Entwicklungspolitik, Gerechtigkeit oder soziales Wirtschaften und am Nachmittag ist Zeit für Projekttreffen, wo wir als Regional- und Themenpilot*innen sowie Bildungsagent*innen an der Karte und unseren Ideen arbeiten können. [Weiterlesen und anmelden (ab Mai)](https://campus.freunde-waldorf.de/) Diese zwei öffentliche Veranstaltungen, wo wir eigene Karte -von-morgen-Slots haben werden eignen sich am besten für neue Interessenten und "geringfügig involvierte", die Menschen hinter dieser Plattform kennenlernen wollen. Für Tipps und Fragen reichen vielleicht die Gesichter der regelmäßigen Telkos. Zwischendurch werden wir sicherlich immer wieder intensive Arbeitstreffen in Mannheim (Ideen³ e.V.), Stuttgart (slowtec GmbH), München (Transition München) oder Wien (Pioneers of Change) haben (die neue Achse von morgen) um die technische Weiterentwicklung zu besprechen. Kannst du kommen? Wir können immer Menschen brauchen, die mitdenken, die Karte auf Konferenzen vertreten und Regionalpilot*innen beraten bzw. Kontakte knüpfen damit sich die Karte weiter verbreiten… Wir wünschen euch ein lebendiges Jahr 2019 Louisa, Helmut und euer Team von morgen